Heute beginne ich eine Reihe von Beiträgen, die zeigen, welche Elemente wir in unserem Paddocktrail für die Pferde eingebaut haben bzw. verwenden. Ich starte mit der Fütterung.
Hier seht ihr eine der beiden Heuraufen, die wir nach wie vor in Benutzung haben. Dazu gab es bereits einen Beitrag direkt nach dem Bau. Beide sind von hinten (außerhalb des Paddocks) zu befüllen, können also auch von pferdeunerfahrenen Menschen gefahrlos befüllt werden. Nach etlichen Jahren gammeln nun langsam die waagerecht angebrachten Dachlatten weg. Die Stahlrohe, die diese ersetzen sollen, liegen schon bereit. Es fehlt etwas an Zeit – wie so oft. In den Raufen gibt es morgens um ca. 8 Uhr und abends um ca. 18 Uhr eine kleine Portion Heu (außerhalb der Weidezeit natürlich mehr).
Ergänzt wird die Fütterung nun durch zwei Automatiktore, die die Pferde über jeweils einen Laufgang zu Weideabschnitten führen, auf denen kleine Portionen Gras zur Verfügung gesteckt werden. Sie öffnen tagsüber um 11 und um 15 Uhr und nachts um 23 und um 5 Uhr.
Die Laufgänge führen die Längsseite der Weide hinunter und sind somit knappe 300 m lang.
Hier hinter dem rechten Tor der Blick hinunter….
.…und auf der anderen Seite der Blick hinauf.
Ich stecke dann über eine Breite von ca. 20-25m, sodass es unter den 4 Zossen kein Gerangel gibt, nur ca 40-50 cm weiter.
Wichtig ist, dass man die abgegraste Fläche nach kurzer Zeit auch wieder schützt, also “wegsteckt”. Hier seht ihr vorne mit den Äppeln das Ende des Laufganges und dann die Weide, die von rechts nach links wandert. Die Pferde sind gerade über das andere Tor auf der anderen Seite.
Sollte der Hunger nachts einmal zu groß sein, liegen immer Knabberäste und Zweige bereit.
Abschließend vielleicht noch ein Foto der Eimer, die ich für die Mineralfütterung abends nutze. Wenn mir das Wetter zu mies ist, verteile ich sie und verschwinde im Haus. Am nächsten Morgen kann ich sie dann wieder einsammeln. Sie sind absolut ungefährlich.