Heute sind die nächsten Enten geschlüpft. Wahrscheinlich sinds 7 Stück. Mal sehen, ob wir richtig gezählt haben.
Archiv des Monats Juni 2013
Die Hufe der Pferde werden immer besser
Mit der Entwicklung der Hufe bin ich seit der neuen Bearbeitung SEHR zufrieden!
Hier mal beispielhaft die Entwicklung:
Fjorda kurz nach der Bearbeitung 2010:
Man sieht deutlich die senkrechten Spannungsrisse vor den zu langen Trachten, die seitlich weghebeln. Und man sieht auch, dass diese Problematik lange bestand/besteht.
Fjorda vier Wochen nach der Bearbeitung heute im Sommer 2013: Auch wenn die Aufnahme auf dem Gras suboptimal ist, sieht man deutlich, dass die Spannungsrisse komplett verschwunden sind. Die Hufe sind recht lang, können gerne bald wieder gemacht werden, aber sie sind absolut in Form. Fjorda steht inzwischen viel komfortabler. Die Vorderbeine stehen nun lotrecht und sämtliche Verspannungen sind verschwunden. Das Gesamtkonzept “neue Hufbearbeiterin – neue Sattlerin – neue Reitlehrerin” geht auf. Die Chiro war beim zweiten Besuch absolut überrascht, dass sie nichts mehr zu tun hatte. Das sah vor wenigen Monaten noch total anders und nach einer langwierigen Baustelle aus.
Fazit: Fjorda wurde mit 20 aus ihrer vorzeitigen Rente wegen Sommerheadshaking geholt und wird nun wieder regelmäßig trainiert. 🙂
Hier als zweites Beispiel Carino kurz nach der Bearbeitung 2010: Auch hier flügelnde Trachten und von unten würden wir überklappende Eckstreben sehen.
Und Carino heute:
Zwar auch suboptimale Bilder, aber da flügelt nichts mehr! 🙂
Zur besseren Anschauung werde ich nach der nächsten Bearbeitung durch meine Hufbearbeiterin (http://www.hoof-to-move.de/) mal Bilder auf befestigtem Boden machen.
Und hier extra für Sinah (Carinos Herzdame) ein aktuelles Bild vom Dickerchen direkt in die Türkei geschickt:
Der erste eigene Mist auf unserer Weide
Gestern haben wir das erste Mal die Pferdeäppel der letzten Monate (inzwischen zum Großteil bester Humus mit tausenden von Würmern) auf einen Miststreuer geladen und auf einem Weideabschnitt verteilt. 10 Fuder waren das! Die Fläche ist fast schwarz. Entweder muss ich neu ansäen oder da wächst die nächsten Monate ein Dschungel. Ich hoffe auf Letzteres. Meine Nachbarin sah mich heute früh vor ihrem geistigen Auge schon in 2014 den Weg zu ihr durch bahnen – unter größter Anstrengung, völlig erschöpft durch den enormen Urwald, der dort wachsen wird. Wir dürfen gespannt sein. 😉
Der produktive Plan sieht allerdings so aus: Den Rest des Jahres werden wir dort mulchen und 2014 sowie im Frühjahr 2015 Heu für die Schafe machen. Im Spätsommer 2015 kommen dann die Pferde wieder drauf.
Bin gespannt, wie sich der Abschnitt entwickelt. Ich hab die gesamte Weide gedanklich in vier Abschnitte geteilt, so dass jedes Stück alle vier Jahre mit Mist gedüngt wird. Zwischendurch gibt es neben dem Mulchen Wechselbeweidung mit den Schafen, die dafür noch deutlich mehr werden müssen (oder Verstärkung von zwei Kühen haben sollten 😉 ).
Da wir nun wieder weniger Pferde haben und bis zum nächsten Mal anstatt 15 nur 12 Monate sammeln, gehe ich für nächstes Jahr von 5, höchstens 6 Fudern aus. Das sollte dann für die Fläche 2014 eine optimale Menge sein.
Wir werden sehen… 🙂
Leckeres Obst in unserem Paradies
Die Enten sind rasant gewachsen
Unsere Schafe sind nackich…
Gösselchen schlüpfen
Ich hatte nicht genau im Kopf, an welchem Tag die Gössel mit dem Schlüpfen dran waren…
Aber als Prinz Gustav heute früh nicht aus dem Stall kommen wollte und dafür lieber vor Schneewittchens Nest Wache geschoben hat, war mir klar, da geht heute was! Eben hab ich einen vorsichtigen Blick hinein gewagt und konnte eine halbe Eierschale erblicken. Ein Gösselchen haben wir also definitiv schon mal! 🙂
Was für ein toller Papa, oder? Meiner ist damals lieber zum Fußball gefahren als im Krankenhaus auf meine Geburt zu warten. Er meint zwar, Männer hätten damals eben noch andere Prioritäten gesetzt (womit er wohl sagen will, dass sie noch wahre Männer waren), aber wenn doch selbst ein Ganter heute fürsorglicher ist, muss ich mich da erneut echauffieren. 😉
Gestern hat sich die dritte Ente übrigens gesetzt. Sie hat sich ein Nest im Einzimmerappartement nebenan gebaut. Scheint wohl Alleinerziehend werden zu wollen (oder zumindest Alleinausbrütend sein zu wollen ;-)). Da gibt es dann Anfang Juli auch noch einmal eine Chance auf Entchen. Die ersten laufen nun überall mit herum und baden viel im Teich. Zu süß. Der Kükenschautourismus läuft hier auch langsam an. Die ersten Gäste kommen dieses Wochenende. Mal sehen, ob wie Steak grillen und ne Ente in den Backofen schieben… Schmeckt den Gästen dann bestimmt lecker…. gicker…