Wir hatten zwei sehr schöne und intensive Tage. Ulli (www.wegemitpferd.de) hat uns bis an unsere Grenzen gebracht… und – wie Tabbi sagte – weit darüber hinaus! 😉
Am Ende des zweiten Tages sah man vier Pferdchen und vier Menschen, die zugleich erschöpft, zufrieden und voll mit Wissen waren, auch mit dem Wissen, was noch alles besser werden kann und woran gearbeitet werden kann (so zumindest bei den Zweibeinern, die Pferde grasten einfach nur zufrieden).
Mit dem Wetter hatten wir tatsächlich Glück im Unglück, es war am ersten Tag sehr windig, insgesamt kalt, aber es blieb die ganze Zeit trocken, wenn man von dem Schnee am frühen Samstagmorgen mal absieht… bibber…
Carinos Beinchen hat sich recht gut gehalten, in der ersten Einheit zeigte er phasenweise sogar einen schönen Trab, der wirklich Lust auf mehr machte. Am zweiten Tag wollte er dann nur noch im Schritt üben, aber auch da kann man ganz viel machen:
Hoffen wir, dass wir den Trab diesen Sommer mit ganz viel Training, auch an der Longe, noch verbessern können.
Lanci und ich hatten andere Probleme, Ulli konnte uns aber ganz viele Hinweise und Hilfen geben, hat ihn am Ende noch gelockert, einige Blockaden gelöst und mir erzählt, wie ich die Übersäuerung raus bekomme. Am wichtigsten war für mich die Erkenntnis, dass Lancelot unheimlich schnell und punktgenau auf die kleinsten Hinweise von mir reagiert. Nun liegt es nur noch an mir, ihn körperlich fit zu bekommen und meine Körpersprache ordentlich zu übermitteln. Aber daran liegt es ja meistens….
Das Fazit zum Sattel war: Du kannst ihn behalten, aber nicht reiten! …zumindest jetzt noch nicht auf Lanci, weil der noch nicht so weit ist… Aber eines Tages…. wenn wir beide fit sind und dieser tolle Sattel zwischen uns…. Dann wird das ein Traum! 😉